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Mehr Profit mit Google Ads dank Value-based Bidding

Veröffentlicht am: 13. Mai 2025   |   Lesezeit: 13 Minuten

Inhaltsübersicht

Von Value-based zu Profit-based Bidding: Die nächste Stufe für maximale Profitabilität

In der Welt von Google Ads bleibt Profitabilität das oberste Ziel – und treibt PPC-Werbetreibende dazu, ihre Gebotsstrategien stetig weiterzuentwickeln.

In den vergangenen Jahren hat das sogenannte Value-based Bidding (VBB) Unternehmen dabei geholfen, gezielt auf hochwertige Conversions zu optimieren.

Doch die wirtschaftlichen Herausforderungen des Jahres 2025 – geprägt von volatilen Märkten und sinkenden Margen – erfordern einen noch präziseren Ansatz: Profit-based Bidding (PBB).

In einem Umfeld, in dem jeder Euro zählt, reicht es oft nicht mehr aus, sich nur auf den Conversion-Wert zu verlassen.

Sind deine aktuellen Strategien wirklich auf tatsächlichen Gewinn ausgerichtet – oder optimierst du weiterhin für Aktionen, die deinen Unternehmenserfolg nicht vollständig widerspiegeln?

Auch wenn viele Werbetreibende bereits auf VBB setzen, bleibt eine entscheidende Frage offen:
Reicht es, Conversions einen Wert zuzuordnen – oder ist es Zeit, gezielt auf Profitabilität zu bieten?

In diesem Artikel erfährst du:

  • Wie Value-based Bidding funktioniert

  • Welche Rolle es in der heutigen Wirtschaft spielt

  • Und vor allem: Warum die Umstellung auf Profit-based Bidding deinem Unternehmen helfen kann, nicht nur zu überleben, sondern langfristig zu wachsen

Was ist Value-based bidding?

Value-based Bidding ermöglicht es dir, Conversions je nach ihrem Wert für dein Unternehmen unterschiedlich zu priorisieren.

Du kannst verschiedenen Aktionen eigene Werte zuordnen und so den Bidding-Algorithmus gezielt auf höherwertige Ergebnisse ausrichten.

Das gibt dir eine differenziertere Möglichkeit zu bieten – anstatt nur auf möglichst viele Conversions zu setzen, kannst du deine Kampagnen direkt an Profitabilitätszielen ausrichten.

Was ist Profit-based Bidding?

Value-based Bidding ermöglicht es dir, Conversions je nach ihrem Wert für dein Unternehmen unterschiedlich zu priorisieren.

Du kannst verschiedenen Aktionen eigene Werte zuordnen und so den Bidding-Algorithmus gezielt auf höherwertige Ergebnisse ausrichten.

Das gibt dir eine differenziertere Möglichkeit zu bieten – anstatt nur auf möglichst viele Conversions zu setzen, kannst du deine Kampagnen direkt an Profitabilitätszielen ausrichten.

Diese Prioritätswerte können verschiedenen Conversion-Aktionen zugeordnet werden, darunter beispielsweise:

  • Das Ausfüllen eines Formulars

  • Das Ansehen eines Videos

  • Der Download eines Whitepapers

  • Die Nutzung bestimmter Website-Funktionen wie Chat- oder Angebots-Tools

Diese Conversions mit geringerem Einzelwert werden oft auch als Mikro-Conversions bezeichnet – sie haben geschäftlichen Nutzen, gelten aber nicht zwingend als die bevorzugte Haupt-Conversion.

Der Bidding-Algorithmus kann mit den hinterlegten Wertdaten die verschiedenen Aktionen entsprechend berücksichtigen, mit dem Ziel, den insgesamt generierten Conversion-Wert zu maximieren.

Während der Auktion optimiert Value-based Bidding (VBB) auf die für den Werbetreibenden definierten, wertvollsten Ergebnisse. Dabei kann VBB auch in Kombination mit einem tROAS-Ziel arbeiten, um die Kampagnen zusätzlich an den Profitzielen auszurichten.

Kontrast: Das traditionelle Gebotsverfahren „Conversions maximieren“

Das traditionelle Gebotsverfahren „Conversions maximieren“ hingegen dreht sich typischerweise um das Zählen von Conversions und das Maximieren der Menge.

Auch wenn dieser Ansatz wirksam sein kann, hat er Schwächen.

Insbesondere konzentriert sich traditionelles Bidding ausschließlich darauf, die Gesamtzahl der Conversions zu erhöhen – ohne die unterschiedlichen Werte der jeweiligen Conversion-Aktionen zu berücksichtigen.

Diese Schwächen werden deutlich, wenn man die Feinheiten der Customer Journey betrachtet.

Für manche Unternehmen ist es entscheidend, den Wert von Telefonanrufen und Kontaktformularen zu unterscheiden.

Manchmal führen Anrufe zu einem höheren Customer Lifetime Value oder größeren Aufträgen im Vergleich zu Formularübermittlungen.

Wenn eine Formularübermittlung zu einem Rückruf führt, kann das Callcenter Schwierigkeiten haben, den Lead zu erreichen – oder der Lead hat einfach vergessen, dass er ein Formular ausgefüllt hat.

Ein weiteres Szenario nach dem Absenden eines Formulars: Anrufe von unbekannten Nummern werden durch Spamfilter blockiert.

Die Maximierung der Anzahl von Conversions berücksichtigt dieses zusätzliche Business-Wissen nicht.

Der Algorithmus ist dafür bekannt, dem Weg des geringsten Widerstands zu folgen. Wenn das Formular einfach ist und alle Conversions gleich gewertet werden, entsteht schnell ein Konto, das primär auf Formularübermittlungen optimiert ist.

Dieser Ansatz ist möglicherweise auch für Googles Algorithmen nicht ideal.

Allein die Maximierung der Conversions zu priorisieren, kann zu ungenauen Daten für Googles Machine Learning- und Bidding-Algorithmen führen.

Das zeigt sich besonders in Konten mit kleineren Budgets. Manchmal können Werbetreibende sich ihre bevorzugte Conversion schlicht nicht leisten.

Infolgedessen stehen den Algorithmen weniger Daten zur Verfügung, um effektiv zu bieten.

Der traditionelle Weg, dies auszugleichen, besteht darin, „einfachere Conversions“ hinzuzufügen. Doch diese einfacheren Conversions sind nicht alle gleichwertig.

Betrachten wir zum Beispiel eine lokale Location für Partys und Hochzeiten.

Dieses Geschäftsmodell arbeitet mit niedrigen Margen, hat aber einen hohen Einzelwert pro „gebuchtem Event“.

Der Werbetreibende kann sich möglicherweise kein großes Google-Ads-Budget leisten.

Die klassische Herangehensweise wäre, das Konto auf eine „gebuchte Veranstaltung“ zu optimieren. Eine einzelne Hochzeit könnte einen Umsatz von 10.000 € einbringen.

Wenn das monatliche Werbebudget jedoch nur 2.000 € beträgt, ist es womöglich nicht realistisch, direkt auf eine „gebuchte Hochzeit“ zu optimieren.

Stattdessen kann man sich darauf konzentrieren, auf Aktionen wie „Video zur Eventlocation ansehen“ oder „Infoblatt herunterladen“ zu bieten, um potenzielle Kunden zu erreichen und den Verkaufsprozess weiterzuführen.

Basierend auf dem Wissen aus dem Vertrieb weiß man, dass der Download des Infoblatts – der dem Unternehmen eine E-Mail-Adresse liefert – die Möglichkeit schafft, eine Beziehung aufzubauen, die später zu einer „gebuchten Hochzeit“ führt.

Hier kann ein wertbasiertes Bidding zum Einsatz kommen.

Indem Verkaufswissen in die Werbestrategie eingebunden wird, kann das Unternehmen:

  • Fundierte Entscheidungen treffen, welche Aktionen am ehesten zu erfolgreichen Conversions führen,

  • Dem Bidding-Algorithmus auf Budgetbasis genügend Daten liefern, um optimal bieten zu können.

Wenn hingegen undifferenziert geboten wird, wählt der Algorithmus möglicherweise wieder den Weg des geringsten Widerstands – und bevorzugt Ergebnisse wie eine hohe Anzahl an Videoaufrufen.

Letzteres sieht oberflächlich gut aus, verfehlt aber das eigentliche Ziel: gebuchte Events.

Die traditionelle Anwendung von Value-Based Bidding

Wertbasiertes Bidding ist in Google Ads gängige Praxis für E-Commerce-Websites.

Der Wert jedes Kaufs wird an die Benutzeroberfläche zurückgegeben, sodass Kampagnen, Anzeigengruppen und Keywords auf Basis des ROI optimiert werden können.

Die Kontostruktur kann so eingerichtet werden, dass das Budget den Produkten zugewiesen wird, die den höchsten ROI erzielen.

Profitbasiertes Bidding: Ein anspruchsvollerer Ansatz für den E-Commerce

Anstatt den Verkaufswert eines 50 € teuren Notizbuchs im Vergleich zu einem 10 € teuren Blatt Papier zurückzugeben, können Werbetreibende die Gewinnmarge für jedes Produkt übermitteln.

Zum Beispiel könnte das 10 €-Papier eine höhere Marge haben – und damit trotz des niedrigeren Preises die wertvollere Conversion darstellen.

Im Lead-Gen-Bereich sollte man statt pauschal einem „Angebot anfordern“-Formular den Wert X und einem „Kontaktformular“ den Wert Y zuzuweisen, historische Daten analysieren, um den durchschnittlichen Gewinn pro Lead je nach Formulartyp zu ermitteln und die Werte entsprechend festzulegen.

Das lässt sich umsetzen, indem man den Conversion-Wert direkt durch die Gewinnmarge ersetzt oder mithilfe von Multiplikatoren anpasst.

Dafür muss häufig das Conversion-Tracking in Google Ads aktualisiert werden, sodass die Profitdaten übergeben werden – zum Beispiel über benutzerdefinierte Parameter oder Integrationen mit dem CRM- oder E-Commerce-System.

Ausnahme: Value-Based Bidding bei Leadgenerierung

Anstatt den Verkaufswert eines 50 € teuren Notizbuchs im Vergleich zu einem 10 € teuren Blatt Papier zurückzugeben, können Werbetreibende die Gewinnmarge für jedes Produkt übermitteln.

Zum Beispiel könnte das 10 €-Papier eine höhere Marge haben – und damit trotz des niedrigeren Preises die wertvollere Conversion darstellen.

Im Lead-Gen-Bereich sollte man statt pauschal einem „Angebot anfordern“-Formular den Wert X und einem „Kontaktformular“ den Wert Y zuzuweisen, historische Daten analysieren, um den durchschnittlichen Gewinn pro Lead je nach Formulartyp zu ermitteln und die Werte entsprechend festzulegen.

Das lässt sich umsetzen, indem man den Conversion-Wert direkt durch die Gewinnmarge ersetzt oder mithilfe von Multiplikatoren anpasst.

Dafür muss häufig das Conversion-Tracking in Google Ads aktualisiert werden, sodass die Profitdaten übergeben werden – zum Beispiel über benutzerdefinierte Parameter oder Integrationen mit dem CRM- oder E-Commerce-System.

Wie Melissa Mackey im Thread betont, ist Value-Based Bidding (VBB) eine sinnvolle Lösung.

Der Algorithmus konzentriert sich dabei in der Regel auf höherwertige Conversions, um den Gesamtwert zu maximieren.

Strategien für Value-Based Bidding

Methode 1: Die Ranking-Methode
Bei diesem Ansatz werden Conversions nach Wichtigkeit eingestuft (z. B. 1, 2, 3, 4, 5), wodurch der Algorithmus angewiesen wird, höher bewertete Aktionen zu priorisieren.

Allerdings fehlt dieser Methode die nötige Präzision, um den tatsächlichen ROI abzubilden – der zugewiesene Wert steht lediglich für eine Priorität, nicht für einen finanziellen Nutzen.

Diese Methode ist zwar fortschrittlicher als das reine „Conversions maximieren“-Bidding, jedoch hat der dabei erzielte ROAS (Return on Advertising Spend) keine wirkliche Aussagekraft.

Methode 2 (Googles Empfehlung): Den tatsächlichen Geschäftswert jeder Conversion berechnen

Dieser Ansatz ordnet jeder Conversion einen realen finanziellen Wert zu. Dabei werden u. a. berücksichtigt:

  • Customer Lifetime Value

  • Gewinnmarge

  • Wissen über den Verkaufsprozess

Indem der echte ROI in die Plattform integriert wird, entsteht eine wesentlich präzisere Bewertung der Kampagnenleistung.

Google empfiehlt ausdrücklich diesen Ansatz und bietet ein Tool zur Berechnung dieser Werte an.

Auch auf X (ehemals Twitter) äußerte sich Google Ads Liaison Ginny Marvin in einem Thread zu diesem Thema:
User @theJoeShmow fragte dort zur ersten Methode (Ranking), woraufhin die klare Empfehlung lautete, sich die Zeit zu nehmen und den echten Wert für das eigene Business zu berechnen.

Methode 3: Profit-Based Bidding

Dieser weiterentwickelte Ansatz optimiert nicht nach Umsatz oder beliebigen Conversion-Werten, sondern direkt nach dem erzielten Gewinn pro Conversion.

Werbetreibende übermitteln die Gewinnmarge pro Verkauf (im E-Commerce) oder den geschätzten Gewinn je nach Lead-Typ (bei Leadgenerierung).

So kann der Google-Algorithmus gezielt die Conversions priorisieren, die den größten Beitrag zum Unternehmensgewinn leisten.

In der Umsetzung bedeutet das entweder:

  • die direkten Conversion-Werte durch Gewinnmargen zu ersetzen

  • oder Multiplikatoren zu verwenden, um Werte gewinnbasiert anzupassen

Was denkt die Paid-Search-Community über Value-Based Bidding (VBB)?

Michael De Boeck äußerte sich auf LinkedIn kritisch zu Value-Based Bidding (VBB) und stellte klar, dass er es nicht mag, wie VBB als das „ultimative Upgrade“ für Lead-Gen-Kampagnen dargestellt wird.

Er betont, dass wertbasierte Strategien dazu neigen, sich einseitig auf höherwertige Conversions auszurichten – was nicht immer der Realität des Verkaufsprozesses entspricht.

De Boeck hebt hervor, wie wichtig es ist, kritische Fragen zum eigenen Sales-Prozess zu stellen, bevor man sich für VBB entscheidet. Ohne ein tiefes Verständnis des Conversion-Funnels könne diese Bidding-Strategie schnell in die falsche Richtung optimieren.

Miles McNair empfiehlt auf X, VBB mithilfe von Experimenten zu testen und stuft es als seinen am höchsten empfohlenen Test ein.

Zuletzt schlägt @theJoeShmow auf X vor, dass VBB eine Methode für Google sein könnte, um mehr Informationen von Werbetreibenden zu sammeln, um einzuschätzen, wie stark Gebotsgrenzen angehoben werden können.

Das Fazit zu Value-Based Bidding

Wie so oft in der Werbung liegt die Antwort klar in den eigenen Daten.

Konten auf „einfachere Conversions“ zu optimieren, kann für Werbetreibende mit kleineren Budgets und begrenzten Daten sinnvoll sein. So lassen sich erste Vorteile von Paid Advertising nutzen, ohne direkt auf die teuersten Ziele zu optimieren – was schnell kostspielig werden kann.

Value-Based Bidding bietet zwar einen stabilen Rahmen, um auf werthaltige Aktionen zu optimieren, doch das sich wandelnde wirtschaftliche Umfeld – etwa durch Zölle und Unsicherheit – macht deutlich: Ein profitzentrierter Ansatz wird immer wichtiger.

Profitbasiertes Bidding ist eine starke Option, um die Google-Ads-Strategie direkt mit dem Unternehmensgewinn abzustimmen.

Aufgrund der potenziellen Komplexität und der Auswirkungen auf historische Daten – gerade bei schwankenden Kosten – ist jedoch eine durchdachte und gut geplante Umsetzung entscheidend.

Für viele Werbetreibende stellt Profit-Based Bidding – idealerweise zunächst in einem separaten oder experimentellen Konto – einen wichtigen Schritt hin zu einer anspruchsvolleren und letztlich profitableren Google-Ads-Strategie dar.

Was denkt die Community über Profit-Based Bidding (PBB)?

In einem Interview auf dem YouTube-Kanal von Lunio lieferte Adriaan Dekker eine detaillierte Analyse des Profit-Biddings.

Er betonte die Bedeutung klar definierter POAS-Ziele (Profit on Ad Spend), da die Umsätze je nach Produkt stark variieren können.

Die unterschiedlichen Gewinnmargen zwischen Produkten zu erkennen, ermögliche genauere Berechnungen und eine gezieltere Strategieentwicklung innerhalb dieses Frameworks.

Darauf aufbauend erläuterte Heather Brousell den grundlegenden Unterschied zwischen ROAS und POAS.

Sie argumentierte, dass POAS ein umfassenderes Maß für den Werbeerfolg darstellt, da es den tatsächlichen Gewinn statt nur den Umsatz bewertet.

Zur Veranschaulichung teilte Brousell ein Beispiel eines Kunden, der einen POAS von 25 % erreichte – was in erheblichem Gewinn resultierte.

Das unterstreicht den strategischen Wert, POAS als zentrale Kennzahl zur Optimierung von Werbemaßnahmen zu nutzen.

Aufbauend auf diesen Erkenntnissen betont Frederik Boysen, dass POAS und profitbasiertes Bidding einen tiefgreifenden Wandel für Unternehmen darstellen.

Dieser Wandel geht weit über die bloße Integration von Profitdaten in Werbeplattformen wie Google Ads oder Meta hinaus.

Durch den Einsatz realer Profitdaten zur Steuerung der Bidding-Algorithmen können Unternehmen ihre Werbeleistung direkt mit den tatsächlichen finanziellen Zielen verknüpfen.

Noch wichtiger: Ein POAS-orientierter Ansatz motiviert das gesamte Unternehmen dazu, ein tieferes Verständnis für die Unit Economics zu entwickeln.

Dieser Perspektivwechsel führt dazu, dass Teams:

  • die Produktprofitabilität im Detail analysieren,

  • verborgene Chancen identifizieren (z. B. unterschätzte, aber hochprofitable Produkte),

  • potenzielle Herausforderungen erkennen, etwa Produkte mit niedriger Wiederkaufrate.

Daraus ergeben sich strategische Fragestellungen in mehreren Abteilungen – mit konkreten Initiativen, wie etwa:

  • Optimierung von Versandkosten-Schwellen,

  • Anpassung von Preisstrategien,

  • bessere Verhandlung operativer Kosten,

  • Neubewertung des langfristigen Werts vermeintlich unprofitabler Produkte.

Dieser strukturierte Ansatz sorgt dafür, dass Unternehmen nicht nur ihre Werbemaßnahmen gezielt optimieren, sondern auch ihre gesamte operative Effizienz und Profitabilität steigern.

Das Fazit zu Profit-Based Bidding

Die Priorisierung von Profit-Based Bidding verschafft einen klaren strategischen Vorteil – denn POAS entwickelt sich zur umsetzbarsten und unternehmensnahesten Kennzahl.

Dekkers Fokus auf POAS-Ziele auf Produktebene und Brousells Plädoyer für POAS statt ROAS untermauern gemeinsam die zentrale Erkenntnis: Nicht der Umsatz, sondern der Gewinn sollte Werbeentscheidungen leiten.

Im Gegensatz zu ROAS, das die Umsatz-Effizienz misst, verknüpft POAS die Werbeausgaben direkt mit dem Gewinn – und liefert damit ein deutlich präziseres Erfolgsmaß.

Dekker betont außerdem, dass eine POAS-orientierte Denkweise über die Kampagnenoptimierung hinausgeht und zu einem unternehmensweiten Verständnis von Profitabilität führt.

Boysen bestätigt diesen Gedanken und beschreibt POAS nicht nur als PPC-Taktik, sondern als strategischen Wandel, der Entscheidungen schärft und nachhaltiges Wachstum fördert.

In einem Markt mit engen Margen und starkem Wettbewerb gilt daher: Gebote am Gewinn auszurichten ist nicht nur klüger – sondern entscheidend für langfristige Widerstandsfähigkeit.

Den zukünftigen Kurs von Google Ads mit Profitabilität im Mittelpunkt steuern

Angesichts zunehmender wirtschaftlicher Herausforderungen im Jahr 2025 ist der Übergang von Value-Based zu Profit-Based Bidding ein entscheidender Schritt, um die Google-Ads-Strategie mit den tatsächlichen Unternehmenszielen in Einklang zu bringen.

Während VBB geholfen hat, hochwertige Aktionen zu optimieren, erfordert die heutige Nachfrage nach finanzieller Präzision einen effektiveren Weg – und den bietet PBB.

Durch die Fokussierung auf POAS und die Einbindung realer Profite rücken Werbemaßnahmen näher an konkrete Geschäftsergebnisse heran – und lösen sich von rein umsatzbasierten Metriken.

Dieser Ansatz schärft das Verständnis für Unit Economics, steigert die Effizienz und stärkt die langfristige Widerstandsfähigkeit des Unternehmens.

Die Einführung von PBB ist nicht ohne Hürden – vom Upgrade des Conversion-Trackings bis zur Integration von Profitdaten aus CRM- und E-Commerce-Systemen –, doch der potenzielle Gewinn ist erheblich.

Mit durchdachter Planung können Unternehmen eine widerstandsfähigere, effizientere und profitablere Werbestrategie aufbauen – bereit für nachhaltigen Erfolg.

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